merz-art
©dieterBruhns2009






seitblickend, fest gehalten
vom weiss im hintergrund,
zeichnet sich gesicht
beeindruckend praegnant ab,
gibt es den punkt,
sensibel stimmung
mitschwingen zu lassen
...


die anschauung
geraet schematisch,
reisst um eine gestalt,
die ihr gegenstueck aufsaugt,
um beides im confetti
zahlloser punkte
zu verlieren
...


was, wenn punkte sich sammeln
ruecken, formieren, muster bilden.
entspricht gesicht dann nicht
wie gestrickt, gewebt, dem kleid,
wie elektronisch gesichtert
dem schaltplan, schabloniert,
von berechenbarer art?
...


was, wenn der umriss erstarrt,
gesicht jedoch dahinter
spuerbar wird durch zeichen
von bewegter stille,
flirrenden kribbelns,
koechelnder spannung?
die sphinx braucht
keine ketten
...


was, wenn frei wuerde,
was innewohnt im plan?
ausgleich zwischen hell und dunkel,
punkt und faeche, raum imagination.
die aufloesung der grenzen
macht spannung abstrakt.
der verstand uebernimmt
...


fließend werden
motiv und zeichnung.
auf dem grund schimmernd
tief im nachthimmel,
der sternenklar
den abstand wahrt
...


im licht von sternenpunkten
erfaehrt der schatten
sein leben.
form und inhalt,
einsgeworden,
umgeben sich
spielerisch mit
dem mosaik
des seins
...


Ergebnisse wollen beurteilt werden.
Schonungslos offen,
wirkungsvoll offensiv
damit ein Funken Esprit
mit in die weitere Arbeit sprueht,
und etwas von Nachhaltigkeit
im Werk zu spueren ist.
Dank fuer Ihr Interesse
dieter bruhns






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